Dieses vegane Curry ist anders als ein normales Curry. Es ist nämlich aus einem „Ich-will-so-gern-ein-Curry-machen-habe-aber-gar-nicht-dafür-eingekauft“-Notfall an einem Sonntag entstanden. Also habe ich all das rausgesucht, was für mich gut in ein Curry passte: Grüne Bohnen, Möhren, Kichererbsen, Tofu, Brokkoli, Paprika und Co. Kokosmilch und scharfe Curry-Paste habe ich sowieso immer im Kühlschrank. So stand dem Kochen nichts mehr im Wege! Und letztendlich ist aus meinem „Zusammengewürfelten“ ein ganz wunderbares Curry entstanden.

Heute gibt es also für euch das Rezept für ein etwas anderes, veganes Curry.

Veganes-Curry

Zutaten für 2 Portionen Veganes Curry:

  • ca. 2 Hände voll grüner Bohnen
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 rote Paprika
  • 1 große Möhre
  • Röschen von einem Brokkoli
  • 200g Curry-Tofu von TAIFUN (es geht aber auch bröseliger normaler Tofu)
  • 1 große Dose Kokosmilch
  • 100g Kichererbsen
  • 1 EL scharfe Curry-Paste
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Tasse Vollkorn-Basmatireis (z.B. von Reishunger)

Zubereitung:

Ich mache eigentlich all meine Curry-Kreationen immer gleich. Da kann man echt nicht viel falsch machen.

  1. Die Kichererbsen für ca. 1 Stunde einweichen und gut spülen.
  2. Den Tofu mit den Händen zerbröseln. Die Möhre, die Paprika, die grünen Bohnen und den Brokkoli waschen und in Mund gerechte Stücke schneiden. Die Zwiebel zerkleinern.
  3. Die gewürfelte Zwiebel mit etwas Öl (super ist Chili-Öl) in einem großen Wok kurz scharf anbraten.  Das geschnittene Gemüse mit den Kichererbsen und dem Tofu dazugeben und für ca. 5 Minuten mitbraten. Alles mit Salz und Pfeffer gut würzen.
  4. In der Zwischenzeit das Wasser für den Basmatireis aufsetzen und zum Kochen bringen.
  5. Das angebratene Gemüse mit der Kokosmilch ablöschen und 1 EL der scharfen Curry-Paste unterrühren.
  6. Das Curry nun auf mittlerer Stufe ca. 20 Minuten köcheln lassen und immer wieder umrühren.
  7. Nach der Kochzeit das Curry abschmecken: mit Salz, Pfeffer und ggf. noch etwas Curry-Paste. Hier liegt die eigentliche Kunst. Das Curry darf nicht zu lasch, aber auch nicht zu scharf sein. Doch was genau richtig scharf ist, empfindet jeder anders! Meine Empfehlung ist auf jeden Fall: Beim finalen Abschmecken darf es leicht zu scharf sein, da es sich durch den Verzehr mit dem Reis wieder etwas neutralisiert.
  8. Nach 20-30 Minuten Kochzeit sollte auch der Vollkorn-Basmatireis servierbereit sein. Fertig!

Für ein „Reste“-Curry ist dieses Rezept wirklich unheimlich lecker! Besonders toll fand ich die vielen, doch bissfesten Gemüsesorten in dieser schnellen Curry-Kreation (Möhre, Brokkoli, Bohnen). Mmmhhh…wenn ich so darüber nachdenke, bekomme ich jetzt schon wieder Hunger! :-)

Habt ihr ein Lieblings-Curry? Welche Zutaten wandern in euren Wok?