Sie hat viele Namen und wenn wir ehrlich sind, wollen wir sie doch alle: Die Strandfigur, Bikinifigur, Sommerfigur oder wie auch immer ihr sie nennt. Wir träumen von ihr und wünschen sie uns sehnlichst herbei. So langsam wird es Zeit, dieses Ziel mit Spaß und System anzugehen. Aber wie geht das genau? Allein davon träumen reicht leider nicht. Denn von nichts, kommt nichts.

Im letzten Jahr hatte ich mir genau dieses Ziel „Sommerfigur“ mal gezielt vorgenommen und habe dabei einige wichtige Tipps entdeckt, die mir unglaublich geholfen haben. Manchmal ist es nämlich nicht nur das reine Aktivsein, sondern es muss auch im Köpfchen etwas in Bewegung kommen.

kristinsportgeschafft

Tipp Nr. 1: Realistische Ziele

Eine der wichtigsten Punkte bei der Realisierung unserer Sommerfigur 2013 ist der Bezug zur Realität. Jeder von uns kann eine für sich persönlich tolle Sommerfigur erreichen, die anders aussieht als unsere momentane Körpersilhouette. Doch seien wir realistisch. Es ist demotivierend, sich die Traumkörper von Models anzuschauen und unbedingt so aussehen zu wollen. Vergleichen lohnt nicht. Stattdessen sollten wir uns lieber vor unseren Spiegel stellen, eine liebevolle Bestandsaufnahme machen und überlegen, an welchen Punkten wir an unserem Körper arbeiten wollen. Sollen die Beine muskulöser werden? Soll ein bisschen Fett von der Hüfte verschwinden? Oder wollen wir mehr Muckis an den Armen bekommen?

Ich persönlich möchte dieses Jahr wieder ein wenig Körperfett reduzieren und ungefähr zu meinem KFA vom letzten Sommer zurückkommen. Gleichzeitig will ich aber meine bereits aufgebaute Muskelmasse beibehalten und vielleicht noch ein bisschen ausbauen. Ein weiteres Ziel bei mir ist der Aufbau meiner Kondition (z.B. beim Laufen).  5 km unter 30 Minuten sollten wieder drin sein. Auch hiermit habe ich im letzten Jahr gute Erfahrungen gemacht.

Diese Ziele sind für mich realistisch, aber gleichzeitig fordern sie mich heraus. Genau richtig!

Tipp Nr. 2: Ernährung vor Sport

Eine meiner wichtigsten Erkenntnisse aus dem letzten Jahr war, dass wir noch so viel Sport machen können, wie wir wollen.  Solange wir uns mies ernähren und mehr Kalorien zu uns nehmen, als wir verbrauchen, werden wir keine zufriedenstellende Sommerfigur bekommen. Das ist eigentlich total logisch. Dennoch haben wir oft das Gefühl, dass wir zur Strandfigur einfach nur mehr Sport machen müssen. Sport gehört definitiv dazu. Doch den größeren Ausschlag wird eine gesunde, ausgewogene Ernährung geben. Und ganz ehrlich: Ich finde diese Botschaft großartig! Wir geben unserem Körper gute, wertvolle Nahrung und erledigen allein damit – ohne wesentlich mehr Zeit zu investieren – einen Großteil auf dem Weg zu unserer Sommerfigur 2013! Das ist doch insbesondere für uns Berufstätige absolut positiv, oder? :-) Also Clean Eating rules!

Ich habe mir daher vorgenommen, in nächster Zeit wieder besonders gut auf meine Ernährung zu achten und die kleinen „Wintersünden“ (häufiges Naschen, zu große Portionen), die sich eingeschlichen haben, abzulegen. Gleichzeitig werde ich ja, wie ich euch kürzlich berichtet habe, meine Nahrung rohkostreicher gestalten.

Tipp Nr. 3: Visualisierung

Wenn wir ein Ziel vor Augen haben, sollten wir es uns auch bildlich am besten täglich vor Augen führen. Und hiermit meine ich nicht, dass wir uns das Bild eines Supermodels aus einer Zeitschrift ausschneiden und an die Wand hängen….nein….dann wären wir wieder bei unrealistischen Zielen. Sondern ich meine die Visualisierung, wie ihr eure persönliche Sommerfigur erreicht habt.

Die Visualisierung der Zielerreichung ist eine altbekannte Managementtechnik. Wieso sollte sie nicht auch für die Traumfigur funktionieren…

Nehmt euch dazu jeden Tag 1-2 Minuten Zeit und stellt euch vor, wie ihr eure Sommerfigur erreicht habt. Ihr könnt z.B. an euren geplanten Urlaub denken, wie ihr am Strand entlang spaziert und euch wohl in eurer Haut fühlt. Oder ihr stellt euch vor, wie ihr in eine bestimmte Hose wieder hineinpasst und stolz wie Oskar vor eurem Spiegel steht.  Macht aus dieser Visualisierungsübung euer kleines Morgenritual. Dann startet ihr schon viel positiver und aktiver in den Tag.

Ich habe mir im letzten Jahr vorgestellt, wie ich in an den Stränden Kaliforniens mit meiner neuen kurzen Jeans-Shorts entlang spaziere und mich pudelwohl darin fühle. Und genauso ging es mir dann in Santa Monica auch. :-)

Tipp Nr. 4: Motivatoren

Oh ja. Motivatoren von außen können unglaublich hilfreich sein. Sucht euch die Motivation für euren Weg, die euch am meisten anspricht. Ob es tolle Workout-Clips auf YouTube, inspierende Blogbeiträge von anderen Leuten oder eure Workout-Gruppe im Fitnessstudio sind….jeder von uns wird anders motiviert. Hört dabei auf euer inneres Bauchgefühl, wenn ihr jemanden oder etwas findet, dass euch richtig anspricht, dann werdet ihr es merken.

Mich persönlich hat im letzten Jahr die Bodyrock-Community total gereizt. Es hat mich richtig glücklich gemacht, mich gemeinsam mit den anderen Bodyrockern durch die härtesten Workouts zu „quälen“ und sich hinterher als die Helden schlechthin zu fühlen.

Wenn ihr auf der Suche nach Motivation seid, dann begebt euch auf die Suche im großen WWW. Aktuell starten so viele Programme, um das Ziel der Strandfigur zu erreichen. Eines, welches ich auf jeden Fall empfehlen kann, ist die #BikiniSeries von den Tone It Up Girls aus Kalifornien. :-)

YouTube

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Tipp Nr. 5: Trainieren mit System und Spaß

Habt ihr das schon mal erlebt? Ihr denkt, dass ihr gut im Training seid und eigentlich alles richtig macht, aber dennoch sind keine Erfolge am Körper sichtbar. Viele von uns sind keine Fitnessprofis und können möglicherweise nicht einschätzen, wann sie besonders effektiv trainieren. Sie investieren Stunden auf dem Crosstrainer und sehen trotzdem keine Fortschritte, so wie sie es sich wünschen. Das demotiviert und führt dazu, dass wir unsere Ziele aufgeben.

Daher ist es äußerst wichtig, dass wir zum einen mit System – sprich mit einem guten Plan – trainieren. Ob ihr diesen Plan selbst erstellt, im Internet recherchiert oder gemeinsam mit eurem Fitnesstrainer im Studio arbeitet, das ist letztendlich euch überlassen. Stellt auf jeden Fall sicher, dass euer Plan effektiv für eure Ziele ist.

Zum anderen solltet ihr unbedingt mit Spaß trainieren. Ich weiß selbst, dass gerade der Anfang unheimlich schwer ist und der innere Schweinehund unglaublich stark. Doch es lohnt sich durchzuhalten. Euer Körper gewöhnt sich an die Belastung und euer Geist an die Herausforderung. Dennoch passiert dies nur, wenn ihr etwas Sportliches tut, was euch Spaß macht. Wenn ihr überhaupt keine Lust auf Laufen habt, es aber trotzdem tut, weil ihr denkt, dass es gut ist und alle Läufer so schön schlank sind, dann hört bitte sofort wieder auf. Das Training darf keine Qual sein. Ihr wollt euch doch nicht zur Sommerfigur quälen, oder?

Baut die Sportarten in euren Trainingsplan ein, die zu euch passen und auf die ihr Lust habt. Bei mir sind es definitiv HIIT Workouts, ein bisschen Training im Fitnessstudio, ein bisschen Yoga, weil mich das zur Zeit wieder total anspricht, und laufen.

Mein Plan sieht vor, dass ich bis auf einen Tag in der Woche aktiv bin. Ich wechsele dabei intensive HIIT Workouts mit Laufeinheiten und Yoga-Sessions ab. Damit habe ich einen guten Mix zur Erreichung meiner Ziele.

Das waren meine 5 Tipp, die ich euch auf eurem Weg zur Sommerfigur 2013 mitgeben möchte. Mir hat es sehr geholfen, sie zu beherzigen und ich hätte mir vor einem Jahr gewünscht, dass mir jemand genau dieses so explizit erzählt. :-)

Alles Liebe!

Kristin Unterschrift-003