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Heute möchte ich mal nicht von mir erzählen, sondern euch einen besonderen „Ort im Internet“ vorstellen, der von Tim geschaffen wurde. myMONK heißt seine Website. Hier schreibt Tim über die Themen Stress und Entspannung, Yoga, Meditation und Selbstverwirklichung. Seine Artikel sind gut recherchiert und eine großartige Inspirationsquelle.

Im Juni hat Tim bereits ein Interview mit mir auf myMONK geführt. Wenn ihr es nicht schon gelesen habt, findet ihr es hier.
Heute bin ich dran und durfte ihm fünf Fragen zu seiner Person, seiner Webseite und seiner Lebensphilosophie stellen. Mal sehen, was er so antwortet… :-)

1.) Wer bist du?

Ich glaube, ich bin: jemand, der sich schwer tut, fremden Regeln zu folgen, der sich oft verhältnismäßig leicht tut, den eigenen Regeln zu folgen. Der gern lacht, und andere zum Lachen bringt. Der gern nachdenkt, und genauso gern auch mal nicht nachdenkt. Der es furchtbar findet, morgens in der U-Bahn (kommt zum Glück nur selten vor, dass ich dort schon morgens bin) unlebendig und unzufriedene Menschen auf dem Weg zu ihrem Job zu sehen, den sie oft schon jahrelang ausüben, obwohl ihr Herz von etwas ganz anderem träumt als dem grauen Büro mit den langweiligen Aufgaben und dem trostlosen Krieg der Angestelltenwelt.

2.) Was bedeutet myMONK? Und wie ist die Idee zu deinem Portal
entstanden?

„myMONK“ steht für einen Ort im Internet, zu dem jeder kommen kann, wenn er auf der Suche ist, auf der Suche nach sich selbst, mehr Gelassenheit und inneren Frieden oder der sich Unterstützung wünscht, in Krisen oder dabei, seinen eigenen Weg zu gehen.

„myMONK“ steht gleichzeitig auch für einen Ort in jedem von uns selbst. Für den „inneren Mönch“, einen Ruhepol, einen Wegweiser, den wir – zumindest glaube ich das – alle in uns tragen.

Entstanden ist die Idee zu myMONK im Ansatz schon in meiner Zeit als BWL-Student und den wenigen Monaten danach, als ich als angestellter Unternehmensberater gearbeitet habe. Mich überkam dort immer wieder das starke Gefühl, dass zahlreiche meiner Kommilitonen, Kollegen und Kunden eigentlich viel viel lieber etwas anderes mit ihrem Leben anfangen würden, als sich die ganze Zeit mit Uni-Skripten, Excel-Tabellen und Powerpoint-Charts herumzuschlagen. Als ich das Angestellten-Leben dann nach einem halben Jahr hinter mir gelassen habe und es mir viel besser ging in meinem neuen, selbstbestimmten und nach den eigenen Talenten ausgerichteten Leben, wollte ich das gern weitergeben und Menschen zusammenführen, die ähnlich ticken.

3.) Was möchtest du mit deiner Seite erreichen?

myMONK soll Menschen, die etwas in ihrem Leben verändern wollen, unterstützen, sie inspirieren und zusammenführen.

Ich träume von einer Welt, in der viel mehr Leute das tun, was ihr Herz ihnen sagt – im Privaten wie auch im Beruflichen. Die Zufriedenheit, die das mit sich bringt, sollte die Welt auch ein bisschen friedlicher machen können.

Was ich nicht erreichen will, ist, Menschen zu irgendetwas zu überreden. Wer nicht an der myMONK-Sache interessiert ist (und das werden sehr viele sein), der darf auch gern weiterhin nicht daran interessiert sein. :-)

4.) Welche Träume möchtest du dir privat als auch beruflich
verwirklichen?

Da gibt es viele! Zum Beispiel möchte ich sehr gern noch viel mehr von der Welt sehen. Noch mehr Menschen kennen lernen, die mit mir bedeutsam in Verbindung stehen. Bücher schreiben, die Hunderttausende lesen. Einen größeren See durchschwimmen. Kinder haben. Eine große verstaubte Bibliothek mit Bücherregalen aus dunklem Echtholz.

Und vor allem viel Zeit zu haben für die Menschen und Tätigkeiten, die mir wichtig sind.

5.) Was sind deine 3 besten Tipps gegen Alltagsstress? Und wie >>
erreichst du innere Ruhe?

Die folgenden, einfachen und oft gehörten Tipps gegen Stress und für mehr innere Ruhe funktionieren für mich meistens wirklich gut:

Nummer 1: äußere Ruhe schaffen. Handy aus. Tür zu (oder im Park spazieren gehen).

Dabei Nummer 2: in mich hineinhören. Sind meine Muskeln angespannt? Wie fühle ich
mich gerade wirklich? Was steckt hinter dem Gefühl? Wichtig: das Gefühl
akzeptieren, es nicht unterdrücken.

Anschließend Nummer 3: mir zwei Fragen stellen, nämlich „Wofür bin ich dankbar?“
und „Was ist wirklich wichtig?“

Vielen Dank für das Interview, Tim! Ich wünsche dir viel Glück, Gelassenheit und Selbsterkenntnis auf deinem Weg!