In wenigen Tagen ist Frühlingsanfang und was passt da besser auf EAT TRAIN LOVE als ein frischer, neuer Wind. Das EAT TRAIN LOVE Team hat Verstärkung bekommen, denn die liebe Jenny ist ab sofort als Gastautorin an Bord!
Jenny ist 21 Jahre jung und durch und durch eine Scanner-Persönlichkeit mit vielen spannenden Interessen und Leidenschaften. Wir waren auf Anhieb auf einer Wellenlänge! Wenn du sie gerade nicht im Hörsaal entdeckst, ist sie sehr wahrscheinlich in der Küche oder auf der Yogamatte zu finden. Als begeisterte Hobbyköchin zaubert sie mittlerweile seit 1,5 Jahren vegane Gerichte, Snacks und mehr.
Außerdem sieht Jenny gern was von der Welt und macht neue Erfahrungen wie Yoga in Indien oder ähnliches. Schau dazu gern mal auf ihrem Instagram-Profil vorbei!
WELCOME, liebe Jenny! :-) Wir freuen uns auf deinen ersten Gastartikel über den Frühjahrsputz für unseren Körper – auch Detox genannt!
Auch wenn es mancherorts noch kalt ist, ist es nicht zu leugnen: Der Frühling kommt langsam, aber sicher aus seinem Winterquartier geschlüpft. Bald zeigen sich wieder die ersten Sonnenstrahlen und auch das Grau des Winters weicht endlich einem satten Grün. Vielleicht kannst du es auch kaum erwarten.
Und was bedeutet Frühlingsanfang in den meisten Haushalten? Genau, Frühjahrsputz. Die Wohnung wird mal wieder so richtig auf Vordermann gebracht, der Garten hergerichtet und das Auto vom Schmutz des Winters befreit.
Die perfekte Zeit für deinen Körper
Und warum sollten wir bei dem ganzen Reinigen und Pflegen nicht auch unserem Körper etwas Gutes tun? Nach der Trägheit des Winters gibt es nichts Besseres, als deinen Körper von innen zu reinigen und mit neuer Energie in den Frühling zu starten.
So viele Möglichkeiten zum Detox
Doch obwohl gerade Fastenzeit ist, muss es nicht immer gleich das Fasten sein. Es gibt so viele tolle Dinge, die du tun kannst, um wieder neuen Schwung zu bekommen und dich auch in Sachen Ernährung von dem Ballast der letzten Monate zu trennen.
Clean Eating
Wenn du schon länger auf Eat Train Love unterwegs bist, dann kennst du sicherlich das Clean Eating. Clean Eating ist keine Diät, sondern viel mehr ein Lebensstil, bei dem du deinem Körper so viel natürliche Lebensmittel wie möglich zukommen lässt.
Wenn du Clean Eating noch nicht kennst, empfehle ich dir das Buch von Tosca Reno „Die Eat-Clean Diät“ und auch hier auf dem Blog findest du zahlreiche Informationen und Anregungen zum Clean Eating. Wenn du Clean Eating schon kennst und dich vielleicht sogar danach ernährst, möchte ich dich ermutigen, dich noch einmal ganz bewusst deiner Ernährung zu widmen. Oft erlangen wir mit dem Alltag eine gewisse Routine. Dabei kann es so spannend sein, mal wieder ein bisschen an den kleinen Stellschräubchen unserer Ernährung zu drehen und unsere Gewohnheiten ein bisschen zu ändern. Das macht Spaß und bringt wieder Abwechslung und vielleicht auch ganz neue Ideen in unsere Ernährung.
Isst du jeden Morgen ein Oatmeal? Dann probier doch demnächst mal einen grünen Smoothie oder wechsle deine Zutaten. Oder probiere mal eine neue Gemüsesorte aus, an der du im Laden schon so oft vorbeigelaufen bist, aber nie wusstest, was du daraus zaubern sollst. Vielleicht ist auch bei deinem Trinkverhalten noch Luft nach oben?
Ganz egal, was es ist, ich verspreche dir, auch diese kleinen Veränderungen können Wunder wirken und richtig spannend sein.
Saftkuren
Hast du schon mal eine Saftkur gemacht? Nein? Dann kannst du dich mir ja anschließen. Denn ich plane für dieses Frühjahr eine kleine Saftfastenkur ein.
Egal ob gekauft oder selbstgemacht, frische Säfte sind eine tolle Möglichkeit, deinem Körper mal eine Auszeit und einen richtigen Detox-Push zu gönnen. Ich persönlich hoffe vor allem auf den klärenden Effekt für meine Haut, die mir besonders nach dem Winter so einige Sorgen bereitet.
Aber bevor du dich jetzt direkt in die Startlöcher begibst, informiere dich bitte vorher gut über Saftfastenkuren und was dabei zu beachten ist. Hier auf dem Blog findest du sowohl ein FAQ für die wichtigsten Fragen rund ums Saftfasten, als auch einige Beiträge voller Informationen oder Tipps, die dir für den Start helfen sollen.
Wenn du dann richtig Lust hast, freue ich mich darauf, wenn du im März auch startest, um wieder voll im Saft zu stehen :-)
Darmreinigung
Ein Thema, was definitiv zum Detox gehört, aber nicht immer ganz beliebt ist. Dabei kannst du deinem Körper damit so viel Gutes tun. Denn weder Saftfastenkur, noch basische Ernährung oder sonst irgendeine Detox-Kur können in deinem Körper so richtig ihre Heilkraft entfalten, wenn dein Darm sich quer stellt, weil er auch von altem Ballast befreit werden will.
Ist der Darm gesund, kann der Körper auch endlich Probleme wie unreine Haut, Migräne oder andere Schmerzen angehen und dir wieder zu mehr Wohlbefinden und Leichtigkeit im Alltag verhelfen. Eine wunderbare Empfehlung ist da übrigens die Amazonas Darmreinigung von Regenbogenkreis.
Mehr Rohkost
Gerade über den Winter sehnt man sich doch nach einer schönen heißen Suppe, wärmenden Eintöpfen und genießt das wohlige Gefühl nach einer warmen Mahlzeit.
Doch spätestens, wenn sich die ersten Sonnenstrahlen zeigen und auch so manche Obst- oder Gemüsesorte wieder in der Saison ist, kann ich es kaum abwarten, wieder mehr Rohkost in meinen Alltag zu integrieren. Dann dürfen es Smoothies mit frischem Obst und Gemüse und ein Mal am Tag ein großer, bunter Salatteller oder auch Gemüsesticks mit leckerem Dip als Snack sein. Diese baue ich meistens zum Frühstück und Mittag ein, weil ich das Gefühl habe, dass mich das mit Leichtigkeit und einem klaren Kopf für den Arbeitstag belohnt. Am Abend darf es dann gerne eine warme Mahlzeit sein.
Wenn du auch Lust hast, etwas mehr Rohkost in deine Ernährung zu bringen, suche dir gern ein paar tolle Salat- und Smoothierezepte oder vielleicht sogar ein Rezept für rohe Süßigkeiten. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Zuckerfasten
Apropos Thema Süßigkeiten: Die Fasten- beziehungsweise Frühjahrszeit ist für viele eine wichtige Zeit, um sich mal wieder mit dem Thema Zuckerkonsum auseinanderzusetzen. Obwohl ich schon als Kind eher der Typ fürs Herzhafte war, verschwindet in den ersten Wochen oder Monaten des Jahres auch bei mir der ein oder andere Schokoladenriegel, der noch von Weihnachten oder Silvester in der Wohnung herumliegt.
Wenn du auch eine kleine Naschkatze bist, geht es dir vielleicht ähnlich. Jetzt ist die perfekte Zeit, um deine eigene No Sweets Challenge zu starten oder süße Getränke von deinem Speiseplan zu streichen.
Das heißt natürlich nicht, dass alles, was süß ist, gleich der Feind ist. Cleane und vor allem selbstgemachte Süßigkeiten ohne zusätzlichen Zuckerzusatz sind tolle Alternativen. Wie wäre es zum Beispiel mit leckerer Bananen-NiceCream oder selbstgemachten, rohen Dattelpralinen? Vertrau mir, du wirst den Zucker gar nicht vermissen und dein Körper wird dir so dankbar dafür sein :-)
Achtsam essen
Zum Schluss noch eine kleine Sache, die mir immer wieder schwer fällt. Achtsames Essen hat in unserem manchmal stressigen Alltag oft viel zu wenig Platz.
Vielleicht passiert es dir auch immer wieder, dass du etwas schnell im Stehen oder vielleicht sogar auf dem Weg zur Arbeit oder zum nächsten Termin herunterschlingst. Vielleicht lässt du dich aber auch, wie ich, oft von deinem Smartphone oder anderen Dingen beim Essen ablenken.
Ich muss mir auch immer wieder sagen, dass es besser ist, sich für das Essen Zeit zu nehmen, am besten sogar jeden Tag um dieselbe Uhrzeit zu essen. Dein Körper wird es dir danken, wenn du langsam isst, gut kaust und alle anderen Ablenkungen für diese Zeit einmal zur Seite schiebst.
Ich weiß, wir geraten viel zu schnell in Versuchung, aber es ist nachgewiesen worden, dass unser Körper Schwierigkeiten hat, alle wichtigen Nährstoffe aus unserer Nahrung aufzunehmen, wenn wir zu schnell und unter Stress essen. Auch die einzelnen Aromen schmeckst du viel besser, wenn du länger kaust und dich ganz auf deine Mahlzeit konzentrierst. Ich persönlich habe auch festgestellt, dass ich direkt einen Blähbauch bekomme, wenn ich mir keine Zeit lasse und mein Essen nur wenig kaue. Nehme ich mir aber Zeit und genieße jeden Bissen bewusst, geht es mir in der Regel viel besser und der Blähbauch ist gegessen. Also zelebriere dein Essen ruhig mal richtig! Mach ein kleines Fest daraus!
So sieht meine Detox-Woche aus
Kristin hat mich auch mit ihrer Detox-Woche inspirierst. Deshalb habe ich mir für meine Detox-Woche im März vorgenommen, eine fünftägige Saftfastenkur in Kombination mit Darmspülungen zu machen. Da es meine erste Saftkur ist, bin ich schon richtig aufgeregt, aber freue mich vor allem auf diese Auszeit für meinen Körper und die Reinigungseffekte, die sich hoffentlich einstellen werden. Begleitend möchte ich außerdem sanftes Yoga machen, um den Detox noch ein bisschen anzukurbeln :-)
Für all diese Methoden gilt natürlich: Informiere dich vorher gut und probiere aus, was dir gut tut. Denn nur dann, kann es dir auch wirklich zu mehr Wohlbefinden verhelfen. Wenn du dich quälen musst oder dir damit sogar schadest, ist weder dir, noch deinem Körper etwas Gutes getan.
Dennoch können gerade die ersten Tage beim Detox Müdigkeit oder Kopfschmerzen mit sich bringen. Lass dich davon nicht entmutigen, wenn es dir ansonsten gut geht. Meist verschwinden diese Symptome am zweiten oder dritten Tag und du bist wieder voller Energie.
Planst du für dieses Jahr einen Frühjahrsputz für deinen Körper? Wie sieht dein persönliches Detoxprogramm aus?
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