Es ist mal wieder Zeit für einen sportlichen Rückblick auf den letzten Monat!

Für den März hatte ich mir vorgenommen, mich jeden zweiten Tag zu dehnen bzw. eine Yogaeinheit einzubauen.
Dummerweise habe ich das so in meinem Sportplan nicht festgehalten. Dort trage ich eher längere Sporteinheiten ein. Aber wenn ich mal auf meine Sportzeiten schaue, dann habe ich mich im März 85 Minuten gedehnt und immerhin 185 Minuten Yoga gemacht. Das ist schon ganz ordentlich, finde ich! Außerdem merke ich, dass mir das Dehnen und Strecken beim Yoga sehr gut tut. Es macht meinen Körper „schlanker“. Und ich finde meine neue Yoga-DVD super motivierend! Werde sie demnächst mal auf meinem Blog vorstellen.
Ich würde also sagen: Ziel für März erreicht!

Wie war der März ansonsten sportlich?
Ich bin sehr zufrieden mit meinen Sporteinheiten im März. Ich war wieder regelmäßiger klettern, habe sogar meinen Kletternschein geschafft (siehe Post), war ein paar Mal bouldern und habe wieder sehr viel Bodyrock gemacht. Insgesamt komme ich im März auf 817 Minuten Sport. Im Vergleich zum Februar sind das gut 2 Stunden mehr! Das hat sich gar nicht so angefühlt!

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Wie geht es mir damit?
Der Sport ist zu meinem Ausgleich geworden. Es tut einfach so gut nach der Arbeit noch mal richtig loszulegen, statt sich auf die faule Haut zu legen. Da meine Zeit sehr stressig war, bin ich nach der Arbeit oft mit einem „Dämmerkopf“ nach Hause gekommen. Als ich dann Bodyrock etc. gemacht habe, war mein Kopf wieder klar und frei! Das hat sich super angefühlt!
Normalerweise ist nämlich mein Kopf mein „Stressorgan Nr.1“. Mir steigt der Stress in den Kopf und äußert sich als Spannungskopfschmerz! Das konnte ich durch das Training wohl sehr gut beheben.
Leider war der Stress aber so groß für mich und meinen Körper, dass ich ihn durch Sport nicht vollends abbauen konnte. Mein Körper hat sich stattdessen mit meiner Magen- und Darmreizung einen anderen Weg gesucht hat, um Hilfe zu rufen.

Wie sehe ich aus?
Ich habe euch beim letzten Mal von meinen körperlichen Veränderungen erzählt. Ich habe sowohl an Bauch, Beinen und Po an Umfang verloren und mein Körper sieht insbesondere am Bauch viel fester aus (sogar Ansätze von Bauchmuskeln sind zu erkennen).
Das motiviert mich richtig, weiter regelmäßig Sport zu treiben! Ich kann es natürlich nicht exakt wissen, aber ich würde sagen, meine Erfolge kommen vom Clean Eating (abends eher nur Eiweiß) sowie vom Bodyrock.

Wie hat sich mein KFA verändert?
Im letzten Monat hatte ich laut Waage einen KFA von 22,7%. Gestartet bin ich mit 24%.
Seit Kurzem nutze ich zur KFA-Messung neben meiner Waage auch noch einen Kaliper. Das ist eine Art Zange, um an bestimmten Körperstellen die Dicke der Hautfalte zu messen und darüber den KFA zu bestimmen.
Diesen hier kann ich euch sehr empfehlen.

Bei meiner letzten Messung am 30.03.2012 hatte ich bei beiden Methoden fast das gleiche Ergebnis: 21,3% KFA. Juuuhuuuu! Er ist also noch mal runtergegangen.

Bei der Beschreibung des Kalipers war so eine tolle Rechnung beschrieben, wie man bei einer Abnahme des Körpergewichts sehen kann, ob man Körperfett, Muskelmasse oder beides abgenommen hat. Das möchte ich euch mal vorstellen:

Bei einem KFA von 24,0% habe ich 50,0kg gewogen: 50×0,24 = 12,0kg Körperfett und 38,0kg Nicht-Körperfett

Bei einem KFA von 21,3% wiege ich jetzt 48,5kg: 48,5×0,213 = 10,33kg Körperfett und 38,17kg Nicht-Körperfett

Das heißt, ich habe bislang zumindest rein rechnerisch nur Körperfett abgebaut und keine Muskelmasse! Das Gewicht des Nicht-Körperfetts ist nur leicht gestiegen. Dazu gehören z.B. das Gewicht der Muskeln, der Knochen, der Organe, der Verdauungsmasse im Darm etc. Davon ist wahrscheinlich das Gewicht der Muskelmasse sowie der Verdauungsmasse am veränderlichsten. Wie viel Muskelmasse ich in der Zeit aufgebaut habe, kann ich nicht sagen. Aber ich habe durch meine cleane Ernährung gemerkt, dass meine Verdauung wieder viel besser funktioniert und wahrscheinlich auch mein Darm leerer ist als vorher (weniger Gewicht der Verdauungsmasse). Daher würde ich sagen, dass ich definitiv mehr als knapp 200g an Muskelmasse zugelegt habe. Die Rechnung ist natürlich nur eine Näherung und nicht 100%ig ernst zu nehmen, aber ich finde sie zur Orientierung ganz super und es zeigt mir, dass ich auch rein rechnerisch betrachtet auf dem richtigen Weg bin.

Wie wird es im April weitergehen?
Über mein Sportliches Ziel für den April habe ich gerade lange nachgedacht. Auf Grund meiner momentanen Situation möchte ich mir ungern ein weiteres Ziel/ Todo setzen, was mich möglicherweise stressen könnte. Auf der anderen Seite tut mir der Sport sehr gut, um mich nach einem harten Arbeitstag zu erden und auszugleichen.
Daher läudt der April unter dem Motto: „Sport für mehr Ausgeglichenheit und weniger Stress“.
Ich werde immer dann eine Sporteinheit machen, wenn ich das Gefühl habe, ich stehe zu sehr unter Strom und brauche ein Ventil zum Ablassen. Was ich mache und wie lange, das entscheide ich ganz spontan! Und wenn ich keine Lust darauf habe, dann wird auch mal nicht gesportelt. Fertig!

Ich glaube, das ist ein gutes Motto für den April! Also let’s do it! :-)